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Glossar
Begrifflichkeiten und Erläuterungen
Für was/wen kann der Aufzug genutzt werden?

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Eingewiesener Benutzerkreis
Bedienung der Aufzugsanlage erfolgt ausschließlich durch Personen, welche in der Benutzung unterwiesen wurden. Hierzu zählen insbesondere das korrekte Beladen und Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Sicherheitslichtgitter und dem Bedienen der Anlage.
a. grundiert
Mit einem Basis-Korrosionsschutz versehen. Bei Kontakt mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, mechanischer Beanspruchung, hoher Frequentierung (Kabine) o.ä. empfehlen wir dringend einen zusätzlichen Schutz der betroffenen Anlagenteile (siehe Unterpunkt d.) oder eine andere (Erst-) Beschichtung (siehe Unterpunkte b., c. oder e.).
b. zinkstaubgrundiert
Mit einer speziellen Grundierung versehen, welche einen sehr hohen Zinkanteil aufweist und deshalb gegenüber einer Standard-Grundierung einen deutlich erhöhten Korrosionsschutz bietet.
c. feuerverzinkt
Die gefertigten Teile werden im Tauchbad stückverzinkt. Dies bietet den höchsten Korrosionsschutz (bei den einschichtigen Verfahren), kann jedoch nicht bei allen Anlagenteilen durchgeführt werden.
d. pulverbeschichtet
Der Lack wird als Pulver aufgesprüht und im Trockenofen zu einer gleichmäßigen und robusten Oberfläche verschmolzen (robuster als Spritzlackieren).
Blech wird nach der Herstellung im Tauchbad zinkbeschichtet (und im Gegensatz zur Stückverzinkung danach erst weiterverarbeitet). Eine Grundierung/Fertiglackierung (siehe Punkt 1. Unterpunkte a. und d.) ist mit dafür
geeigneten Lacken möglich.
a. V2A
Edelstahl der Güte 1.4301 (hochwertiger Edelstahl, für die meisten Anwendungen sehr gut geeignet)
b. V4A
Edelstahl der Güte 1.4571 (wenn bspw. mit dem Einfluss von Streusalz oder Seeluft gerechnet werden muss oder die Anlage den hohen hygienischen Ansprüchen im Zusammenhang mit Lebensmitteln genügen muss)
c. Edelstahl-Design
optisch ansprechend gestalteter Edelstahl (Muster etc.)
Schachtgrube
Die Höhe vom Boden des Schachtes bis zum Fertigfußboden der untersten Haltestelle. Die Mindesttiefe ist abhängig von vielen Parametern, wie bspw. Schachtproportionen, Schachtkopf, Tragfähigkeit, gewählter Kabinenabschluss, anzuwendender Norm, Aufbauhöhe des Baldachins (wenn vorhanden) u. a. mehr, Mindestgrubentiefe 10 cm (außer LiftUp: 4 cm).
Schachtkopf
Die Höhe vom Fertigfußboden der obersten Haltestelle bis zur Unterkante der Decke des Schachtes. Bei Unterfluranlagen die Höhe des freien Raumes über dem Baldachindeckel.
Förderhöhe
Die Höhe von der untersten Haltestelle bis zur obersten Haltestelle, jeweils Fertigfußbodenhöhe.
Tragfähigkeit
Die Last, mit der die Kabine insgesamt maximal beladen werden darf. Pro Ladevorgang darf nach EN81-1/2 Anhang G jedoch inklusive Transportmittel nur die halbe Nennlast eingebracht werden. Bsp.: Tragfähigkeit 5000 kg, Stapler 1500 kg: Maximales Gewicht der pro Ladevorgang eingebrachten Last 1000 kg. Reicht das nicht, wird eine Aufsetzvorrichtung benötigt.
Schachtgerüst
Viele Aufzugsanlagen laufen in Beton- oder Mauerwerksschächten. Alternativ ist es möglich, diese ganz oder teilweise durch ein Stahlschachtgerüst zu ersetzen. Diese werden individuell an die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden angepasst.
Baldachin
Ein Baldachin ist die Abdeckung auf dem Schacht eines Unterfluraufzuges. Er verhindert ein Abstürzen von Personen in den Schacht und reduziert bei Anlagen im Außenbereich das Eindringen von Regenwasser. Der Baldachindeckel kann an die Situation vor Ort und an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden, bspw. durch Wärmedämmung, korrosionsbeständige Ausführung, Überfahrbarkeit, Anpassung an Geländeneigung und vieles mehr.
Aufsetzvorrichtung
Diese dient dazu, die Anlage während des Beladens zu fixieren, indem die Kabine mittels selbsttätig ausfahrender Bolzen auf Widerlager im Schacht abgelegt wird. Dies wird insbesondere dann verwendet, wenn hohe Lasten mit einem einzigen Beladevorgang eingebracht werden sollen und/oder das Transportmittel für die Last ein sehr hohes Eigengewicht aufweist. Hierdurch wird auch das Nachholen der Anlage beim Beladen umgangen, welches sich durch das Einfedern der Hydraulik/Seile ergeben würde.
Kabinenabschluss
Mit der Kabine mitfahrende Begrenzung, die eine Kollision von in der Kabine befindlichen Personen oder Waren mit der Schachtwand verhindert.
Schachtabschluss
In jeder Haltestelle vorhandene Begrenzung, die einen Sturz in den Schacht verhindert, wenn die Kabine nicht in der Haltestelle steht.
Türanschlag DIN L
Von außen gesehen befinden sich die Bänder der (einflügeligen) Drehtür auf der linken Seite, das heißt, die Tür öffnet nach links außen.
Türanschlag DIN R
Von außen gesehen befinden sich die Bänder der (einflügeligen) Drehtür auf der rechten Seite, das heißt, die Tür öffnet nach rechts außen.
Gehflügel
Derjenige der beiden Flügel, welcher bei zweiflügeligen Drehtüren zuerst öffnet.
Standflügel
Derjenige der beiden Flügel, welcher bei zweiflügeligen Drehtüren zuletzt öffnet.
Zarge
Die senkrechten Teile des Tür- oder Torrahmens rechts und links der Tür/des Tors.
Kämpfer
Der waagrechte Teil des Tür- oder Torrahmens über der Tür/dem Tor.
Portal
Ein Türrahmen, dessen Zargen und/oder Kämpfer deutlich breiter/höher sind, als es technisch notwendig wäre und/oder der bspw. Mauern miteinfasst (aus optischen Gründen bzw. zur Anpassung an die Einbausituation).
Innenliegende Bänder
Bei Türen aus Edelstahl können die Bänder innenliegend ausgeführt werden und sind somit von außen nicht mehr sichtbar. Der Öffnungswinkel der Tür beträgt dann ca. 100°.
Außenliegende Bänder
Ermöglichen je nach bauseitiger Situation einen Öffnungswinkel von nahezu 180°. Bei größeren (und somit schwereren) Türflügeln können diese statt zwei- auch dreiteilig ausgeführt werden.
Baskülschloss
Schubstangen, die nach unten ausfahren, fixieren das Türblatt. Hauptsächlich im Standflügel bei zweiflügeligen Türen.
Einsteckriegelschloss
Riegelschloss, in welches ein bauseitiger Schließzylinder eingebaut wird. Bei einflügeligen Türen und im Gehflügel bei zweiflügeligen Türen in Kombination mit einem Basküleschloss.
Türverriegelung
Bei Drehtüren im Türrahmen eingebaut. Mittels eines Bolzens (pro Türblatt), welcher bei geschlossener Tür vor Fahrtbeginn ins Türblatt einfällt, wird verhindert, dass die Tür geöffnet werden kann, wenn keine Kabine in der Etage steht.
Industrieausführung mit Klappenverschluss (baumustergeprüft)
Für große Türen und bei intensivem Betrieb. Gerade im Industriebereich werden Türen oft nicht zimperlich behandelt. Schnell sind bei Unachtsamkeit die Blätter durch Kollisionen mit Transportgut eingedellt oder verbogen. Dann können auch die Verriegelungsbolzen nicht mehr korrekt fallen. Bei dieser Ausführung werden robust verschweißte Türflügel mit einer am Kämpfer angebrachten Klappe kombiniert, welche beim Schließen der Tür automatisch fällt. Dies ermöglicht ein zuverlässiges Verriegeln und minimiert so die im rauen Betrieb häufigste Störungsquelle (Riegelstörungen).
Totmann-Steuerung
Eine Steuerungsart, die nach MRL aus Sicherheitsgründen benutzt wird, wenn beim Transport von Personen durch die Kabinenabschluss-/Schachtabschlusskombination theoretisch Verletzungsgefahr besteht. Hierbei fährt die Kabine nur, solange der Bediener in der Kabine den Ruftaster gedrückt hält.
Anhol- und Sendesteuerung
Diese wird bei Anlagen ohne Personentransport (oder wenn gerade niemand mitfährt) verwendet. An jeder Schachttür sind Taster für jede Etage vorhanden. Ein Betätigen derselben schickt (bzw. holt) die Kabine in die jeweilige Etage.
Selbsthaltung
Im Gegensatz zur Totmann-Steuerung muss hier der jeweilige Taster nur einmal kurz betätigt werden. Dieser „hält“ den Ruf dann „selbst“, bis die Kabine in der ausgewählten Etage steht. Diese Steuerungsart wird bei allen Aufzügen mit automatischen Türen eingesetzt.
Ein Lichtgitter, welches sich selbst überwacht und deshalb besonders hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
a: Tableau in der Türzarge
Die in der Haltestelle notwendigen Bedientaster werden in eine Aussparung des Türrahmens eingepasst, welche durch eine Deckplatte abgedeckt ist.
b: Aufputzgehäuse
Ein auf der Wand angebrachtes Gehäuse für die Bedieneinheiten, welches auch verschließbar ausgeführt werden kann, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
c: Mauerkasten/Unterputzkasten
In der Mauer versenkt eingebautes Gehäuse für die Bedieneinheiten. Es kann auch verschließbar ausgeführt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Einsatz bspw. in der oberen Haltestelle von Unterfluraufzügen.
d: Steuersäule
Eine Säule, an welcher die Bedieneinheiten angebracht sind. Diese steht stets mit etwas Abstand (bspw. 0,5 bis 5 Meter) vor dem Zugang zur Kabine. Dies erleichtert die Betätigung für Personen mit Behinderung und Personen in Fahrzeugen und ist von Vorteil, wenn es sich bspw. um eine Drehtür mit automatischem Antrieb handelt, welche beim Öffnen den Platz benötigt. Bei Unterfluraufzügen ermöglicht eine Säule die nötige Rundumsicht, um insbesondere beim Einfahren der Kabine die Sicherheit von eventuell in der Nähe befindlichen Personen zu gewährleisten.
a: Tableau im Wandpaneel
Die Bedieneinheiten mit Abdeckplatte werden in eine Aussparung in einem der Wandpaneele eingebaut.
b: Pulttableau
Pult (oft in einen Handlauf integriert), auf welchem die Bedieneinheiten waagrecht und (meist) in behindertengerechter Ausführung angeordnet sind.
IP 54
Angabe über das Ausmaß, in welchem das Bauteil vor dem schädigenden Eindringen von Staub (erste Ziffer) und Wasser (zweite Ziffer) geschützt ist. Je höher die Ziffer, umso besser der Schutz.
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